Foto: Adobe Stock/Holley (Symbolfoto)

Bernedoodle

Ein charmanter Vierbeiner mit treuem Blick und wuscheligen Locken. Die Mischung aus Berner Sennenhund und Pudel sieht knuffig aus und bringt viele positive Eigenschaften mit sich.

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Steckbrief

Herkunft
USA
Körperbau
groß und muskulös gebaut 
Größe
Abhängig von der Mischung gibt es verschiedene Größen 
Gewicht
je nach Größe bis zu 40 Kilogramm
Fell und Farbe
Schwarz, braun, weiß, Mischfarben – oft zwei- bis dreifarbig
Charakter
intelligent, freundlich, lebhaft, anhänglich, kinderlieb
Pflege
regelmäßig bürsten und kämmen sowie schneiden lassen
Gesundheit
Gesundheitliche Probleme der Elternrassen wie Gelenk-, Haut oder Augenprobleme 
Lebenserwartung
12 bis 18 Jahre 
Inhalt

Über Herkunft und Entwicklung des Bernedoodles

Die Züchtung der Rasse entstand zu Beginn der 2000er als Designerhund. Mit der sogenannten Hybridrasse, also Mischung zweier Rassen, wollte man zwei Ziele erreichen:
Zum einen sollte die Mischung verschiedener Elternrassen und damit einhergehende vielfältige Genetik für gesündere Hunderassen sorgen. Auch positive Eigenschaften sollten dadurch vereint werden. Zum anderen wollte man damit versuchen, Hunderasse zu züchten, die für Allergiker besser geeignet sind.


Das Besondere an Mischlingen: Aussehen und Charakter ergeben sich durch die Elterntiere. Welche Eigenschaften davon sich jedoch mehr oder weniger durchsetzen, ist bei jedem Wurf anders.

Foto: Adobe Stock/Madeleine (Symbolbild)
Foto: Adobe Stock/Madeleine (Symbolbild)

Da es sich bei Bernedoodle um eine Mischung, also eine Hybridrasse handelt, hat sie keine FCI-Zuordnung. Das ist nur bei reinrassigen Hunden der Fall. 

Wesen und Charakter des Bernedoodles

Das Gemüt der Bernedoodle ist ruhig und gutmütig. Sie sind eine treue Seele, die zuweilen sogar als Therapiehunde eingesetzt werden. Außerdem sind sie besonders anhänglich, verschmust und bauen eine enge Bindung zu Herrchen und Frauchen auf. Als Familienhunde sind sie bestens geeignet, da sie verspielt und im Umgang mit Kindern besonders unkompliziert sind.

Und apropos verspielt. Dein Bernedoodle liebt es, draußen zu sein – auch bei Wind und Wetter! Deshalb sind Spaziergänge und sportliche Aktivitäten nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch bei regnerischem oder kühlerem Wetter erwünscht.

Rassetypisches Aussehen

Bernedoodle gibt es in verschiedenen Größen, je nachdem welcher Pudel bei der Kreuzung involviert ist. Dadurch verändert sich auch das Gewicht Deines Bernedoodles. Es entstehen folgende Möglichkeiten:


Tiny Bernedoodle, wenn ein Toy Pudel vorkommt. Die Hunde haben eine Schulterhöhe von max. 45 cm und wiegen bis zu 10 kg.
Miniatur- oder Medium-Bernedoodle, wenn ein Miniatur-Pudel vorkommt. Die Hunde haben eine Schulterhöhe von max. 55 cm und wiegen bis zu 25 kg.
Standard-Bernedoodle, wenn ein Standard-Pudel vorkommt. Die Hunde haben eine Schulterhöhe von max. 70 cm und wiegen bis zu 40 kg.


Der Standard-Bernedoodle ist groß und hat eine muskulöse Statur. Charakteristisch sind die kleinen Schlappohren, der treue Blick und das wuschelige, leicht lockige Fell. Bernedoodle haben alle Fellfarben und Konstellationen, die dreifarbigen Mischungen sind jedoch am beliebtesten.

Foto: unsplash.com/Janelle Hiroshige (Symbolfoto)
Foto: unsplash.com/Janelle Hiroshige (Symbolfoto)

Pflege und Gesundheit des Bernedoodles

Auch hinsichtlich der Pflege ist die Rasse weitestgehend unkompliziert. Bernedoodles verlieren wenig Haare. Allerdings benötigt das Fell regelmäßige Pflege. Kämme und Bürste es, damit es nicht verfilzt. Dabei kannst Du Hautirritationen gut feststellen und ggf. behandeln. Außerdem solltest Du das Fell hin und wieder trimmen lassen. Besonders wichtig ist, dass Du die Haare im Ohr regelmäßig entfernst, um Entzündungen zu vermeiden. Wenn Du Deinen Hund zum Friseur bringst, kannst Du das gleich mitmachen lassen. Andernfalls kannst Du Dich dazu von Deinem Tierarzt beraten lassen.

Dein Bernersennen Doodle hat eine Lebenserwartung von bis zu 18 Jahren. Es gibt keine typischen Erkrankungen, auch wenn Dein Mischling bestimmte klassische Erkrankungen der Elterntiere aufweisen kann. Typisch wären dann z. B. Gelenkprobleme wie Hüftdysplasien, sowie Augen- und Hautprobleme.

Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die Du je nach Alter, Größe und Aktivität anpasst. Vor allem Übergewicht solltest Du stark im Blick haben, da das die Knochen und Gelenke unnötig belastet. Sorge bei der Ernährung für einen hohen Fleischanteil und wechsele zwischen Trocken- und Nassfutter.

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