HomeNewsVom Angsthund zur fröhlichen Fellnase: Happy End für Billie

Vom Angsthund zur fröhlichen Fellnase: Happy End für Billie

Hündin Billie hat ihr liebevolles Körbchen für immer gefunden. Die TV-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ erzählt, wie aus der kleinen und verängstigten Hundedame dank ihrer Herzens-Menschen ein fröhlicher Hund wurde.

Manchmal nimmt das Schicksal eine unerwartete Wendung. Niemand hätte erwartet, dass aus dem kleinen Angsthund, der in Spanien zusammen mit 40 anderen Hunden aus einem Animal-Hoarding-Haushalt gerettet wurde, mal ein fröhlicher Vierbeiner werden würde. Denn nicht nur war Billie in einem gesundheitlich schrecklichen Zustand, auch ihre Seele war gebrochen.

Sie stand in der Rangordnung ganz unten und war entsprechend eingeschüchtert und verängstigt. Sie hatte Angst vor alles und jedem, jedes Geräusch erschreckte sie, ließ ihre Augen noch größer werden und ihr Herz schneller klopfen. Auch die Zeit im spanischen Tierheim war für Billie nicht einfach, sie hatte all ihren Mut verloren.

Doch dann hatte dank des Tierschutzvereins „pro Hund Andaluz e. V.“ das Schicksal zum ersten Mal Erbarmen mit der kleinen Fellnase. Der Verein wurde auf die kleine Hündin aufmerksam und holte sie nach Deutschland. Die Chance auf ein neues Leben bot Fellnase Billie dann die Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“.

Dort wurde sie im April 2023 – noch unter ihrem alten Namen Moka – mit den Worten: „Moka – ein Glück, das die Kleine überlebt hat“ dem Publikum vorgestellt. Gesucht wurden tierliebe Menschen mit einem großen Herzen für eine kleine Hundedame. Und smit Frauchen Nora und Herrchen Christian hat sie tatsächlich ihre Herzens-Menschen für immer gefunden.

Hier klicken, um den Inhalt von Instagram anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.

Ein liebevolles Körbchen für Angsthund Billie

Herrchen Christian erzählt in der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ vom 8. Dezember 2024 (ab Minute 9), wie seine Frau Nora ihn damals per Instagram-Reel auf das Schicksal von Fellnase Billie aufmerksam machte. Nora war erschüttert über den seelischen Zustand der kleinen Hundedame. Denn Billie legte sich unterwürfig auf den Rücken, zitterte und machte sich noch kleiner als sie eh schon war.

Christian zögerte daraufhin nicht lange und schrieb eine E-Mail an den Sender, um gemeinsam mit seiner Frau Hilfe für die kleine Fellnase anzubieten. Tatsächlich durfte die kleine Hundedame bald darauf in ihr neues Zuhause einziehen. Dort erhielt sie von Nora und Christian als Symbol für den Start in ihr neues Leben den Namen Billie.

Doch die Anfangszeit war nicht einfach, weder für die Hundeeltern noch für die Fellnase. Billie hatte schwere seelische Wunden erlitten. Sie vertraute niemandem und hatte weiterhin vor allem Angst, selbst vor dem Gras oder lauten Unterhaltungen. Sie war anfangs nicht stubenrein und musste nach draußen getragen werden, weil sie Scheu vor den Treppen hatte. Aber nicht nur das: Es war für sogar eine große Überwindung, überhaupt das Haus zu verlassen. Alles Neue war für die kleine Hündin eine Bedrohung.

Sie lief tief geduckt und als Zeichen ihrer Unterwürfigkeit mit weit eingezogenem Schwanz durch ihre neue Bleibe. Sie ließ sich anfangs weder kraulen noch streicheln. Liebe und Geborgenheit waren ihr völlig fremd. Die jahrelange seelische Qual im falschen Zuhause machte sich mehr als deutlich bemerkbar. Ein normales und fröhliches Fellnasen-Leben schien für Billie in weiter Ferne zu sein.

Angsthund Billie völlig verwandelt

Aber Frauchen Nora und Herrchen Christian gaben nicht auf, für Christian war klar: „Das kriegen wir doch wieder hin.“ Und auch Frauchen Nora war sich sicher, dass die kleine Hundedame nur dann Vertrauen fassen würde, wenn „die Beziehung vor Erziehung“ geht. Vor allem durfte Billie keinerlei Erwartungsdruck ausgesetzt sein.

Und tatsächlich: ;it unendlich viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Liebe gewannen die Hundeeltern das Vertrauen ihres vierbeinigen Schützlings. Billie entspannte sich und ließ Körperkontakt und Kuscheln zu. Herrchen Christian stellte von Anfang an klar, dass „Billie dazu gehören sollte – ohne viel Aufhebens“.

Der Plan der Hundeeltern ging auf. Fellnase Billie wurde selbstbewusster und fasste den Mut, auch bisher unbekanntes Terrain zu entdecken. So traute sich in die Werkstatt zu ihrem Hunde-Papa oder lief auch nach einiger Zeit angstfrei auf dem Gras herum.

Und so hat die kleine Fellnase dann doch noch ihre Herzens-Menschen gefunden und darf endlich die Liebe, Fürsorge und Geborgenheit erfahren, die ihr so lange Zeit verwehrt wurden. Dank Frauchen Nora und Herrchen Christian ist aus der ehemaligen Angsthündin eine fröhliche Fellnase geworden.

Und sie zeigt jeden Tag diese Veränderung um 180 Grad. Sie hält ihre Familie und ihre beiden wuffenden Mitbewohner ordentlich auf Trab und fegt wie ein vierbeiniger Wirbelwind durch das gemeinsame Zuhause. Sie ist nicht mehr länger die „letzte von vielen“ – sondern endlich geliebter Teil einer Familie.

Neueste Artikel

Orcas jagen junge Weiße Haie – und fressen nur die Leber

Im Golf von Kalifornien spielt sich derzeit ein faszinierendes, aber brutales Schauspiel ab: Orcas attackieren junge Weiße Haie, drehen...

Ähnliche Artikel