Jetzt im Herbst werden auch die abenteuerlustigen Katzen wieder häuslicher. Die Streifzüge von Freigängern werden kürzer, und das Kissen auf der Fensterbank ist auf einmal viel verlockender als noch vor ein paar Wochen.
Wenn es im Herbst draußen ungemütlicher wird, suchen unsere Samtpfoten umso mehr die kuschlige Wärme, die das gemeinsame Zuhause jetzt bietet. Kissen, Decken oder Körbchen sind die bevorzugten Plätze und Wohlfühlorte unserer schnurrenden Mitbewohner. Besonders beliebt sind dabei Orte mit Aussicht auf die Straße oder in den Garten.
Was Katzen am Herbst und Winter nervt
Doch der Herbst kann für Katzen auch anstrengend sein. Denn wenn es draußen kälter, nasser und früher dunkel wird, müssen sich sowohl Freigänger als auch Hauskatzen gewaltig umstellen. Das Aktivitätsbedürfnis passt sich der Jahreszeit an und geht auf Sparflamme.
Und der Winter-Blues, verursacht durch fehlende Wärme und weniger Sonnenlicht, befällt nicht nur uns Zweibeiner. Auch unsere schnurrenden Mitbewohner können im Herbst an Depressionen leiden. Was Katzen im Herbst noch hassen? Hier kommt die Antwort.

5 Dinge, die Katzen im Herbst wohl am meisten hassen
- Nässe und Kälte: Samtpfoten lieben es warm und trocken. Der Herbst ist daher gerade für Katzen, die es gewohnt sind, draußen unterwegs zu sein, eine problematische Jahreszeit. Denn Nässe, Kälte und Wind setzen ihnen dann besonders zu. Freigänger sollten daher jederzeit Zugang zum gemeinsamen Zuhause haben. Oder – falls das nicht möglich ist – wenigstens ein schützendes Plätzchen im Garten finden. Vermeide außerdem, dass Deine Samtpfote in der Dämmerung unterwegs ist. Bei schlechter Sicht ist das Unfallrisiko besonders hoch.
- Tiere und Parasiten: Im Spätsommer bis Herbst haben die Herbstgrasmilben Hochsaison. Sie befallen Katzen auf ihren Streifzügen durchs hohe Gras oder Dickicht. Ihre orangefarbenen Larven sorgen für heftigen Juckreiz und (in seltenen Fällen) auch zu starken allergischen Reaktionen. Auch Zecken sind nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst noch aktiv. Laubhaufen schließlich bieten den idealen Nährboden für Bakterien und Parasiten. Kontrolliere daher bei Deinem Freigänger regelmäßig Fell und Pfoten.
- Wintermüdigkeit und Depressionen: Die kürzeren Tage im Herbst können den Schlafrhythmus von Katzen durcheinander bringen. Einige Samtpfoten passen sich problemlos an die veränderte Tageslänge an. Andere hingegen benötigen möglicherweise mehr Schlaf. Wundere Dich daher nicht, wenn Dein Stubentiger auf einmal mehr schläft als üblich. Als extrem sinnliche Tiere können Katzen im Herbst und Winter tatsächlich unter Depressionen leiden. Behalte trotzdem Eure Tagesroutine bei und sorge für ausreichende und spannende Aktivität. Biete Deinem pelzigen Mitbewohner Klettermöglichkeiten oder gemeinsame Spiele, um Kopf und Körper fit zu halten.
- Fellwechsel im Herbst: Sobald es kälter wird, bekommen Katzen ein dickes Winterfell. Das luftige Sommerfell wird abgestoßen. Auch wenn Dein Minitiger schlechte Erfahrung mit Bürsten gemacht hat, ist es wichtig, dass Du ihn beim Fellwechsel unterstützt. Beginne daher frühzeitig und sanft, Deine Katze wieder an die Bürste zu gewöhnen.
- Putzkrise von Frauchen oder Herrchen: Gerade im Herbst sind Matschpfoten und bedingt durch den Fellwechsel überall verstreute Katzenhaare für viele Zweibeiner der Auftakt zu einem Putz-Marathon. Gehörte bisher Staubsaugen maximal zur täglichen Routine, führen die Zweibeiner dieser Vorgang jetzt gerne mehrmals pro Tag aus. Vielfach kombiniert mit ausgiebigen Wischaktionen. Auch wenn Dein Stubentiger wahrscheinlich anders darüber denkt, sollte in einem Tierhaushalt mindestens einmal pro Tag gesaugt werden, damit sich Tierhaare, die aufgrund ihrer Beschaffenheit eh besonders schwer zu entfernen sind, nicht festsetzen oder überall im Haushalt verteilen.

Damit zumindest der letzte Punkt nicht zum herbstlichen Stressfaktor wird, gibt es eine Lösung: Staubsauger von Dyson, die speziell für Haushalte mit tierischen Mitbewohnern entwickelt wurden. Diese Geräte sind nicht nur auf die Entfernung von Tierhaaren ausgelegt.
Die kabellosen Kraftprotze entfernen auch mikroskopisch kleine Partikel wie Bakterien oder Allergene, die der pelzige Mitbewohner möglicherweise mit ins Haus gebracht hat. Spezielle Düsenaufsätze sorgen dafür, dass die Tierhaare sich nicht in der Staubsaugerbürste verheddern. So kannst Du schneller putzen – und hast mehr Zeit, für Kuscheleinheiten mit Deiner Mieze.



