Ist es im Sommer schön warm, tobt Dein Hund am liebsten ausgelassen im nahen See oder im Fluss? Diese Freude willst Du ihm im Herbst natürlich eigentlich nicht nehmen. Hier erfährst Du, wie lange Dein Hund noch draußen baden kann, und welche Faktoren das beeinflussen.
Vorweg: Natürlich ist jeder Hund anders. Der eine reagiert empfindlicher auf Kälte und Nässe als der andere. Hat Dein Hund eher dickes Fell und viel Unterfell, friert er in der Kälte nicht so schnell, trocknet bei Kontakt mit Nässe aber auch langsamer. Das Gewicht spielt bei dem Thema Kälte auch eine entscheidende Rolle, da Körperfett ein guter Isolator ist.
Vorsicht bei jungen, sehr alten oder kranken Hunden
Außerdem solltest Du zusätzlich auf das Alter Deines Lieblings achten. Junge, sehr alte oder kranke Hunde können ihre Körpertemperatur nicht so gut regulieren und neigen schneller zum Frieren. Daher solltest Du lieber auf ein Bad bei kälteren Temperaturen im Herbst verzichten.
Für die meisten Hunde sollten kalte Außentemperaturen aber nicht zum Problem werden, solange sie nicht unter zehn Grad Celsius sinken. Besonders, wenn es draußen auch noch windig ist. Deshalb solltest Du unbedingt auf das Wohlbefinden Deines Hundes achten, damit er keine kältebedingten Gesundheitsprobleme wie eine Unterkühlung bekommt. Habe außerdem immer ein Auge darauf, dass sich Dein Hund nicht erkältet.
Im Winter sollten Hunde am besten gar nicht schwimmen
Am besten ist es, wenn Du Deinen Liebling im Herbst nur kurz planschen lässt und nur bei guten Wetterbedingungen. Anschließend solltest Du ihn gut abtrocknet oder eine warme Decke zum Einkuscheln im Auto bereit liegen haben.
Zu Hause sollte sich Dein Hund dann wieder richtig aufwärmen. Im Winter sollte Deine Fellnase am besten ganz auf das Schwimmen verzichten, da Gesundheitsprobleme durch Kälte die Folge sein könnten – im schlimmsten Fall sogar Erfrierungen.



