HomeNewsÄrger mit Nachbarn: Johnny Depps Hund soll Schafe getötet haben

Ärger mit Nachbarn: Johnny Depps Hund soll Schafe getötet haben

Unangenehmer Zwischenfall für Johnny Depp: Sein Bullmastiff Bourbon soll in Sussex zwei Schafe getötet haben. Der Hund entkam offenbar der Kontrolle eines Assistenten und griff die Tiere an. Depp zeigt sich betroffen und kündigt Maßnahmen an, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Hollywood-Schauspieler Johnny Depp sorgt in seiner neuen englischen Nachbarschaft für Schlagzeilen – allerdings unfreiwillig. Der 62-Jährige, der derzeit ein Landhaus in der Grafschaft Sussex gemietet hat, muss sich nach einem schweren Zwischenfall mit wütenden Landwirten auseinandersetzen. Sein Bullmastiff Bourbon soll zwei Schafe gerissen haben.

Bei dem Vorfall war die Fellnase nicht direkt mit Depp unterwegs, sondern mit einem seiner Assistenten. Dieser soll den kräftigen Rüden nicht unter Kontrolle gehabt haben, als dieser sich losriss und auf einer Weide zwei Schafe attackierte. Depp bemüht sich nun um Schadensbegrenzung.

Hund von Johnny Depp greift Schafe an

Augenzeugen schilderten, dass der Bullmastiff plötzlich losstürmte und die Schafe verfolgte. Zwei Tiere verloren dabei ihr Leben. Farmer Joe Ginger, der die Herde hält, zeigte sich tief betroffen und sprach von einem ernsten Vorfall. Für ihn zählen nicht nur der materielle Verlust, sondern vor allem das Leid seiner Tiere, die dem Angriff hilflos ausgeliefert waren, berichtet „The Sun“.

Die Weiden in Sussex sind von zahlreichen Nutztieren bevölkert und Angriffe durch unkontrollierte Hunde sind für Landwirte ein immer wiederkehrendes Problem. Dass ausgerechnet der Hund eines prominenten Mieters beteiligt ist, sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit. Für die betroffenen Halter bleibt es jedoch ein sehr persönlicher und schmerzhafter Verlust.

Johnny Depps Reaktion auf gerissene Schafe

Depp reagierte umgehend auf den Vorfall. Er ließ einen erfahrenen Hundetrainer einfliegen, der sich auf auffällige und schwer kontrollierbare Hunde spezialisiert hat. Zudem kündigte er an, umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um ein erneutes Entkommen seines Bullmastiffs zu verhindern. Er wolle alles Erdenkliche tun, um für mehr Sicherheit zu sorgen.

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Auch wenn Depp den Vorfall nicht selbst verschuldete, versucht er, Spannungen in der englischen Nachbarschaft zu entschärfen. Schließlich lebt er in einer Region, in der Landwirte von der Unversehrtheit ihrer Tiere abhängig sind. Ob sein Entgegenkommen die Betroffenen besänftigen kann, bleibt jedoch abzuwarten. Zudem ist noch nicht klar, ob er auch für die getöteten Tiere aufkommen muss. Reißt ein Hund in Deutschland ein Schaf, muss der Halter für den Schaden bezahlen.

Rückblick: Früherer Hundestreit in Australien

Es ist nicht das erste Mal, dass Depp mit seinen Hunden in die Schlagzeilen gerät. 2015 sorgte er zusammen mit seiner damaligen Frau Amber Heard in Australien für Wirbel, als sie ihre Yorkshire-Terrier ohne korrekte Einreiseunterlagen ins Land brachten. Damals drohte sogar die Einschläferung der Tiere – nur ein Rückflug im Privatjet konnte sie retten.

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