Die Blätter an den Bäumen färben sich gelb und rot und das herabgefallene Laub knistert bei jedem Schritt unter den Füßen, während die Luft eine angenehme Temperatur hat und nach Herbst duftet. Was gibt es da Schöneres, als zur goldenen Stunde mit Deinem vierbeinigen Freund durch den Wald zu laufen?
Zugegeben: So idyllisch ist diese Jahreszeit nicht immer. Und es gibt einige Dinge, die Dein Hund am Herbst gar nicht mag. Welche das sind und welche Alternativen es gibt, stellen wir Dir hier vor.
1. Verbotene Versuchungen auf dem Boden
Überall auf dem Boden finden sich zu dieser Jahreszeit jede Menge verlockendes, vermeintliches „Spielzeug“: kleine runde Dinge, die wie Bälle aussehen. „Also warum darf ich nicht auch damit spielen?“, fragt sich Dein Vierbeiner. So einladend Kastanien und Eicheln auch für Deine Fellnase aussehen müssen, so gefährlich sind sie auch für ihn.
Dein Hund kann Eicheln und Kastanien beim Fangen verschlucken und sie können zu einem Darmverschluss führen. Eicheln enthalten zudem große Mengen an Tannin. Das ist ätzend und kann Entzündungen im Magen-Darm-Trakt hervorrufen. Und: Es kann teilweise sogar die Leber und Nieren Deines Lieblings schädigen. Frisst Dein Hund viele Eicheln, kann das zu Vergiftungssymptomen wie Durchfall und Erbrechen führen.

Darum: Behalte Deinen Bello bei Spaziergängen immer im Blick. Ein Anti-Giftköder-Training kann sinnvoll sein. Und damit Deine Fellnase nicht traurig ist, dass sie nicht mit Kastanien spielen darf, packe Dir einen ungefährlichen Ball oder ein Zerrspielzeug ein, um seine Energie umzulenken.
2. Eichhörnchen-Jagen untersagt
Apropos spielen: Auf den Bäumen tummeln sich gerade sooo viele potentielle Spielgefährten. Aber Frauchen und Herrchen unterbinden jeden Versuch, den Eichhörnchen hinterher zu hetzen. Gemein. Kleiner Tipp für Hundeelter: Um damit besser umzugehen, bietet sich ein Anti-Jagd-Training an.

Damit Dein Vierbeiner trotzdem nicht aufs Toben verzichten muss, kannst Du Dich mit seinen Hundefreunden und deren Haltern zu einem Spieldate verabreden. Bei einer Thermoskanne Tee oder Kaffee können sich die Zweibeiner über ihre Hunde austauschen und den Vierbeiner dabei zusehen, wie sie zusammen durchs Laub flitzen.
3. Badeverbot im kühlen Nass
Im Sommer machen ihm oft Blaualgen einen Strich durch die Rechnung, jetzt im Herbst darf Dein Hund auch nicht in jeden See und Fluss springen? Für uns Menschen verständlich, denn so langsam ist es zum Planschen eindeutig zu kalt und die Gewässer tendieren auch aktuell dazu, sehr matschig zu sein. Sinken die Temperaturen unter zehn Grad Celsius, und ist es dazu noch windig, sollte Dein Hund lieber nicht mehr draußen baden.
4. Nicht mit Dreckpfoten in die Wohnung
Nach einem ausgiebigen Wald- oder Strandspaziergang sieht Dein Vierbeiner meist entsprechend aus: Der Dreck klebt von oben bis unten an ihm. Kurz nicht aufgepasst, schüttelt er sich genüsslich und verteilt dabei überall Matschklumpen und loses Fell. Klar, es ist obendrein noch Fellwechselzeit. Da ist die Freude groß.

Hasst es Dein Exemplar auch so sehr, wenn Du ihn an der Tür stoppst, um seine Pfoten zu säubern? Falls Du gar keine Lust auf das Theater hast, kannst Du es Dir auch mal erlauben, einzuknicken. Dann zieren seine braunen Pfotenabdrücke zwar den kompletten Fußboden bis zum Bad. Im Idealfall bist Du aber dafür bist gewappnet – zum Beispiel mit dem „Dyson V15s Detect Submarine™“.
Denn dieser kabellose Staubsauger lässt nicht nur im Handumdrehen die hartnäckigen Haarbüschel der Fellwechselzeit verschwinden. Er kann sogar zusätzlich den Boden nass wischen. Möglich macht das der Bodenaufsatz mit Nasswalze. Sie entfernt Flüssigkeiten und hartnäckige Verschmutzungen.
Danach hast Du auch noch Kraft, Deinen schmutzigen Hund zu baden. Kleiner Tipp: Damit er stillhält, kannst Du ihm eine Leckmatte in die Badewanne kleben.
5. Langeweile, wenn es draußen regnet
Wenn es draußen stürmt und wie aus Eimern schüttet, kann es drinnen umso gemütlicher sein. Doch anstatt mit Dir zu kuscheln, schaut Dein Hund sehnsüchtig aus dem Fenster? Nicht raus zu können, kann für Deinen Verbeiner ganz schön langweilig sein.
Zum Glück gibt es viele Indoor-Aktivitäten, mit denen Du Deinen Hund sowohl körperlich als auch mental auslasten kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Schnüffelmatte, einer kleinen Schnitzeljagd oder Versteckspiel in der Wohnung als Beschäftigungsidee?
6. Nervige Reflektoren und Hundemäntel
Wenn es dann unweigerlich bei Regen zur Gassirunde rausgeht, hassen es viele Hunde, einen Hundemantel tragen zu müssen. Dasselbe gilt für Reflektoren, die dunkle Vierbeiner im Straßenverkehr sichtbarer machen.
Die gute Nachricht: Wenn Dein Vierbeiner kurzes, dichtes Fell hat, braucht er keine Hundejacke. Und statt der Reflektoren tut es vielleicht auch ein leuchtendes Halsband oder Geschirr. Falls sich beides aber nicht vermeiden lässt, heißt es: auf bessere Tage hoffen.
7. Halloween-Verkleidungen
Nicht notwendig sind dagegen Halloween-Verkleidungen für Hunde. Die mögen die meisten Fellnasen überhaupt nicht. Sie sind unbequem, schränken ihre Bewegungen ein und auch bei der Kommunikation mit anderen Artgenossen.

Was wie eine lustige Idee für Halloween klingt, bedeutet für Deine Haustiere enormen Stress. Verzichte daher lieber darauf, Deinen Vierbeiner zu verkleiden.



