Manchmal überrascht der Herbst mit leuchtenden Wäldern, blauem Himmel und den letzten warmen Sonnenstrahlen. Aber oft ist er einfach neblig, grau, nass und kalt. Diese Tage möchte man am liebsten mit der Decke bis zu den Ohren gezogen auf der Couch verbringen. Bloß nicht raus.
Doch für Hundebesitzer gibt es kein schlechtes Wetter. Unsere Vierbeiner müssen für ihre täglichen Spaziergänge nach draußen, ob sie – oder wir – wollen oder nicht. Eine willkommene Abwechslung im Herbst: ein Ausflug mit Deinem Hund.

Der Herbst bietet nun wieder Zeit für ausgiebige Wanderungen durch Wälder. Hier erfährst Du, worauf Du beim Herbstausflug mit Deinem Hund achten solltest:
1. Hunde-Suchspiele im Herbst
Die meisten Hunde lieben Suchspiele. So kannst Du jetzt Spielzeuge oder Leckerlis in selbst aufgeschichteten Laubhaufen verstecken und Deine Fellnase danach suchen lassen. Nutze dafür aber keine bereits liegenden Laubhaufen, da Igel darin oft ihren Winterschlaf halten. Und überprüfe vorher, dass dort keine Giftköder versteckt sind.
Bring bei einem Ausflug mit Hund Abwechslung in Eure Routine. Pack Deinen Vierbeiner ins Auto und erkunde die Naherholungsgebiete oder Hundespielplätze in der Region.

Keine Lust auf matschige Pfoten, Sand und Laub im Auto? Mit dem richtigen Staubsauger ist die anschließende Reinigung ein Kinderspiel. Mit den kabellosen Staubsaugern von Dyson bekommst Du Dein Auto nach dem Herbstausflug mühelos wieder sauber – ohne Dir Gedanken zu machen, wie Du das Staubsaugerkabel von der Wohnung im dritten Stock zu Deinem Auto strecken sollst.
Spezielle Bürstenaufsätze saugen mühelos Tierhaare von allen Oberflächen ein, ohne dass diese sich an der Bürste verheddern. Dabei macht ein Lichtstrahl in der Bodendüse selbst schwer erkennbare Tierhaare auf dunklen Parkplätzen sichtbar.
2. Dein Hund sollte sichtbar seid
Spaziergänge mit Deinem Hund im Dunkeln sind im Herbst unvermeidbar. Jetzt ist es besonders wichtig, dass Ihr dabei gut zu sehen seid. Ziehe Deiner Fellnase dafür zum Beispiel ein reflektierendes Geschirr oder eine entsprechende Weste an. Auch Leinen mit Reflektoren oder Leuchthalsbänder sind eine Möglichkeit.
Vergiss dabei nicht, Dir selbst auch eine Jacke mit Leuchtstreifen oder Reflektoren anzuziehen. Stecke zusätzlich eine Taschenlampe ein, falls Du beleuchtete Bereiche verlassen solltest. Damit kannst Du auch die Hinterlassenschaften Deiner Fellnase einfacher sehen und entsorgen.
3. Pflege besonders jetzt Pfoten und Fell
Prüfe und reinige nach jedem Spaziergang oder Ausflug die Pfoten Deines Hundes. Denn spitze Kastanienstacheln, kleine Ästchen oder feste Laubstücke können den empfindlichen Hundepfoten Ärger machen.
Auch das Hundefell braucht nun besonders viel Aufmerksamkeit – viele Hunde befinden sich im Herbst im Fellwechsel. Unterstütze Deinen Vierbeiner dabei, indem Du ihn regelmäßig und ausgiebig bürstest oder absaugst. Auch dafür hat die Firma Dyson eine spezielle Hundebürste entwickelt, die nicht nur zuverlässig lose Haare und abgestorbene Haarschuppen, sondern auch am Fell hängende Partikel oder Allergene mühelos entfernt.
Vermeide zu dieser Jahreszeit außerdem häufiges Baden. Denn das kann die körpereigene Fettschicht der Hundehaut zerstören, die Deinen Hund vor Kälte, Nässe und Schmutz schützt. Pack sicherheitshalber ein Handtuch bei Deinem Ausflug mit Hund ein. Damit kannst Du Pfoten und Fell Deines Vierbeiners nach einem matschigen Spaziergang grob säubern.

4. Halte Deinen Hund beim Ausflug trocken und warm
Im Herbst ist der Regen schon sehr kalt. Wenn Hunde bei Spaziergang nass bis auf die Haut werden, ist es mit einem kurzen Abrubbeln daher meist nicht getan. Besonders dann nicht, wenn der Hund schon älter ist oder keine Unterwolle besitzt.
Bleibe an kälteren Tagen bei Deinem Ausflug mit Hund immer in Bewegung und vermeide lange Pausen. Wenn Du merkst, dass Deine Fellnase zu frieren beginnt, trete den Heimweg an.
Ältere Hunde, Welpen, kranke Tiere sowie solche mit nur sehr wenig Körpergewicht und kurzem Fell benötigen jetzt im Herbst zusätzlichen Schutz. Hundepullover oder-Mantel sind für diese Tiere eine echte Hilfe.
Schaffe diese Bekleidung rechtzeitig an, damit sich Dein vierbeiniger Freund frühzeitig daran gewöhnen kann und Du diese, wenn nötig, auch zur Hand hast.
5. Nimm ein Erste-Hilfe-Set mit
Denke daran, für Deinen Ausflug mit Hund ein Erste-Hilfe-Set einzupacken. Scharfe Steine oder Glasscherben könnten unter Laub oder im Schlamm verborgen sein und Deinem Hund schmerzhafte Schnitte an den Pfoten zufügen.
Die „Dont‘s“ für Hunde im Herbst
Auch wenn sie klein und hübsch sind und die Herbstzeit einläuten: Kastanien und Eicheln sind nichts für Hunde. Denn die Schale enthält giftige Stoffe, die zu Schleimhautentzündungen oder Verdauungsproblemen führen können, wenn die Vierbeiner sie fressen. Werden die Früchte im Ganzen verschluckt, kann es beim Hund sogar zum Darmverschluss kommen.
Neben Zecken und Flöhen haben es im Herbst auch Grasmilben auf Hunde und Katzen abgesehen. Die Larven der Milben befallen unsere tierischen Freunde und können ihnen großen Ärger bereiten. Einige Vierbeiner reagieren sehr empfindlich auf die Bisse und haben mit großem Juckreiz zu kämpfen.

Um zu nasse Laubhaufen solltest Du beim Spaziergang ebenfalls einen großen Bogen machen. Denn diese sind der perfekte Nährboden für Schimmel und Bakterien, die Deinen Hund krank machen können.
Und auch aus Pfützen und anderen stehenden Gewässern sollten die Vierbeiner nicht trinken. Denn in diesen können gefährliche Bakterien oder Parasiten lauern.



