Slovensky Kopov
Der Slovensky Kopov stammt ursprünglich aus der Slowakei und wird daher auch Slowakischer Laufhund oder Slowakische Schwarzwildbracke genannt. Vermutlich stammt er von der Keltenbracke ab. Unter dem Namen "Slowakische Schwarzwildbracke" ist der Slovensky Kopov seit 1963 beim FCI anerkannt. In seiner Heimat blickt der Vierbeiner auf eine langjährige Vergangenheit als Jagd- und Wachhund der Bauern zurück. Jäger setzen ihn auch heute noch ein und schätzen seine Ausdauer, Wendigkeit und Wildschärfe. Zudem ist der Slovensky Kopov außerordentlich robust. Wird er entsprechend geistig und körperlich gefordert, ist er ein anhänglicher und liebevoller Familienhund. Dennoch sollte er bestenfalls in Jägerhände kommen. Der Slovensky Kopov kann in der Wohnung gehalten werden, wenn er richtig ausgelastet wird.
FCI-Gruppe6:
Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion1:
Laufhunde
Größe:
45 bis 50Zentimeter (Rüden);40 bis 45 cm Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
schwarz und loh
Haltungsempfehlung:
Der eher in Jägerkreisen bekannte Slovensky Kopov, in Deutschland auch Schwarzwildbracke genannt, ist ein pflegeleichter und robuster Vierbeiner. Er eignet sich vor allem für die Wildschweinjagd und ist besonders ausdauernd. In der Familie ist der Slovensky Kopov angenehm und freundlich. Zu seiner Bezugsperson baut er eine besonders enge und starke Bindung auf, vorausgesetzt er wurde früh sozialisiert und entsprechend erzogen. Der Slovensky Kopov kann in der Wohnung gehalten werden, wenn er ausreichend gefordert und gefördert wird. Das geschieht bestenfalls bei der Jagd.