Saluki
Der Saluki ist bereits seit Jahrtausenden bekannt. Antike Skulpturen, Grabmähler und andere Darstellungen zeigen einen eleganten Windhund, dessen Aussehen sich bis heute kaum verändert hat. Da der Saluki verschiedene Nomadenvölker begleitete und sie bei der Jagd unterstützte, ist er im gesamten orientalischen Raum verbreitet. Nach Europa kam die Rasse erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts und wurde 1926 vom Kennel Club anerkannt. Der Saluki ist ein anhänglicher Hund, der unbedingt Familienanschluss braucht. Den Wunsch seinem Menschen bedingungslos zu gefallen, hegt er allerdings nicht. Seine Erziehung erfordert deshalb viel Geduld und liebevolle Konsequenz. Der Saluki ist ein sensibler Hund, der unnötige Härte nicht gut verkraftet. Er kann in der Wohnung gehalten werden, wenn er durch regelmäßigen Auslauf entsprechend ausgelastet wird.
FCI-Gruppe 10:
Windhunde
Sektion 1:
Langhaarige Windhunde
Größe:
58 bis 71 Zentimeter (Hündinnen etwas kleiner)
Farben:
alle Farben (nicht gestromt)
Haltungsempfehlung:
Ein Windhund wie der Saluki braucht regelmäßig und viel Bewegung. Kann man ihm diese bieten, eignet er sich auch für die Haltung in einer entsprechend großen Wohnung. Für Ersthundehalter ist die Rasse eher weniger geeignet. Ihre Erziehung erfordert viel Geduld und bestenfalls Erfahrung sowie Vorwissen im Umgang mit Hunden. Der Saluki genießt die Nähe zu seinen Menschen und kann bei richtiger Sozialisierung sowie Erziehung in der Familie gehalten werden. Da er auch heute noch zur Jagd eingesetzt wird, ist ihm der Jagdtrieb nicht abhanden gekommen. Diesen sollten Halter eines Salukis bei Spaziergängen stets im Hinterkopf behalten, um schnell reagieren zu können, wenn die Jagdpassion des Vierbeiners geweckt wird.
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