Portugiesischer Wasserhund
Der Portugiesische Wasserhund wird auch "Cao de Agua Portugues" genannt und zählt zu den eher unbekannten Rassen. Wie der Name bereits vermuten lässt, liegt der Ursprung des Vierbeiners in Portugal. Dort ist er auch heute noch ein Nationalhund. Früher waren die Rassevertreter Arbeitshunde portugiesischer Fischer. Dementsprechend ist die Rasse auch heute noch äußerst robust und vielfältig einsetzbar. Der Portugiesische Wasserhund ist ein treuer Begleiter, aber auch ein geeigneter Wach- und (Wasser-)Rettungshund. In erster Linie ist der Vierbeiner mittlerweile jedoch ein beliebter Familienhund mit mittelmäßig ausgeprägtem Jagdtrieb. Wenig überraschend dürfte seine Liebe zum Wasser sein, die man gut für Spiele und Sportarten nutzen kann. Er gilt als sehr temperamentvoller Hund, der stolz und eigenwillig ist.
FCI-Gruppe 8:
Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde
Sektion 3:
Wasserhunde
Größe:
50 bis 57 Zentimeter (Rüden); 43 bis 52 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
Alle Farben und Farbvarianten möglich.
Haltungsempfehlung:
Der Portugiesische Wasserhund ist ein anpassungsfähiger Vierbeiner, der jedoch ausgiebig beschäftigt werden möchte. Er eignet sich gleichermaßen für Einzelpersonen und Familien mit Kindern. Beim Hundesport macht er eine gute Figur und brilliert vor allem bei Beschäftigungen im und mit Wasser. Das Fell des Portugiesischen Wasserhundes muss regelmäßig gekämmt werden. An diese Routine gewöhnt man die Hunde im Idealfall bereits im Welpenalter. Der stolze und manchmal eigenwillige Portugiesische Wasserhund braucht eine klare Führung und Erziehung mit liebevoller Konsequenz. Die Anweisungen seiner Bezugsperson befolgt er in der Regel schnell und verhält sich ihr gegenüber überschwänglich und freundlich. Gerade Ersthundehalter sollten sich über den speziellen Charakter des Portugiesischen Wasserhundes ausführlich informieren.
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