Neufundländer
Herkunftsland: Kanada
Der Name des Neufundländers lässt seine Herkunft bereits vermuten: Seine ursprüngliche Heimat ist die kanadische Atlantikinsel Neufundland. Dort soll er den Einwohnern bei Eis, Wind und Schnee zur Seite gestanden haben. Durch Kreuzungen mit Hunden europäischer Seefahrer, entstanden schließlich die braunen und schwarzen Vierbeiner, die wir heute als Neufundländer kennen.
Im 19. Jahrhundert kam die Rasse schließlich nach Europa. Der wasserliebende Kanadier wird auch heute noch als Wasserrettungshund eingesetzt. Inzwischen ist er jedoch auch ein beliebter Familienhund, der als kinderlieb und freundlich gilt. Insgesamt ist der Neufundländer ein liebevolles Kraftpaket, dessen Lebensraum seiner Größe gerecht werden sollte. Bestenfalls hält man ihn deshalb in einem Haus mit Garten. Eine Wohnung sollte ihm ausreichend Platz bieten. Auslaufmöglichkeiten in der näheren Umgebung wären ebenfalls empfehlenswert.
FCI-Gruppe 2:
Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion 2:
Molossoide /2.2 Berghunde
Größe:
71 Zentimeter (Rüden); 66 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
Schwarz-weiß, schwarz, braun
Haltungsempfehlung:
Der Neufundländer ist ein begeisterter Schwimmer. Ausflüge zum See oder Hundestrand machen ihm deshalb meist besonders viel Freude. Natürlich sind auch ausgiebige Spaziergänge Pflicht. Der Neufundländer braucht viel Auslauf und genießt diesen besonders bei kühleren Temperaturen. Da er sich gerne an der frischen Luft bewegt, empfiehlt sich für die Haltung ein Haus mit Garten. Damit er sich auch bei Wohnungshaltung austoben kann, sollte sich ein Park oder Wald in der Nähe befinden. Für Familien ist der gutmütige und anhängliche Neufundländer gut geeignet. In jedem Fall sollte täglich genügend Zeit vorhanden sein, um sich mit dem Vierbeiner zu beschäftigen. Eine liebevolle Erziehung wirkt sich immer positiv auf das Zusammenleben von Mensch und Tier aus und darf auch beim Neufundländer nicht zu kurz kommen.
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