Miniature Australian Shepherd
Der Miniatur Australian Shepherd entwickelte sich aus dem "großen" Aussie. Die Geschichte des Miniature Australian Shepherds, der umgangssprachlich auch "Mini-Aussie" genannt wird, entspricht deshalb weitgehend der seines größeren Verwandten. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder kleinere Vertreter der Rasse. Mit der gezielten Zucht der Miniatur-Variante begann die Kalifornierin Doris Cordova. Der Miniature Australian Shepherd unterscheidet sich nur in seiner Größe vom ursprünglichen Australian Shepherd, soll aber dennoch als eigenständige Rasse anerkannt werden. Auch der Mini-Aussie ist ein Arbeitshund und äußerst intelligent. Er braucht eine sinnvolle Aufgabe. Bestenfalls sollte er in einem Haus mit Garten gehalten werden. Die Wohnungshaltung ist nur denkbar, sofern der Vierbeiner entsprechend ausgelastet wird. Unter diesen Umständen eignet sich der Miniature Australian Shepherd auch als Familienhund.
FCI-Gruppe 1:
Hüte- und Treibhunde
Sektion 1:
Schäferhunde
Größe:
51 bis 58 Zentimeter (Rüden); 46 bis 53 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
schwarz oder rot mit oder ohne kupferfarbene und weiße Abzeichen, red und blue merle
Haltungsempfehlung:
Der Miniature Australian Shepherd ist zwar deutlich kleiner als der ursprüngliche Aussie, aber deshalb nicht weniger anspruchsvoll. Als Arbeitshund ist er mit einfachen Spaziergängen nicht zufrieden. Der intelligente Hund muss geistig gefordert und gefördert werden. Er eignet sich zum Beispiel für den Hundsport oder auch als Therapiehund. Kann er seine Fähigkeiten einsetzen und ist entsprechend ausgelastet, kann der Mini-Aussie ein angenehmer Familienhund sein. Er sollte nicht zu bequemen Menschen kommen. Wer einen Australian Shepherd halten möchte, muss einen großen Teil seiner Freizeit für den Hund und dessen Beschäftigung aufbringen. Das sollten zukünftige Halter sich vor der Anschaffung unbedingt bewusst machen. Wer Spaß an der Beschäftigung mit Hunden und genügend Zeit für ihn hat, wird im Miniature Aussie allerdings einen treuen und klugen Begleiter finden. Der Begriff "Auslastung" sollte jedoch nicht missverstanden werden: Ein Australian Shepherd braucht wie jeder andere Hund Ruhephasen und muss sich nach einem anstrengenden Training erholen können.
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