Hunde aus Ungarn in Not oder vom Züchter adoptieren
Hast Du ein großes Tierherz? Dann wird es bei den süßen Hunden aus Ungarn bestimmt sofort schneller schlagen. Diese werden von Pflegestellen, aus Tierauffangstationen oder Tierheimen vermittelt und sind oftmals durch den Tierschutz aus schlechten Verhältnissen gerettet worden. Darüber hinaus kannst Du über unseren Tiermarkt auch Rassehunde aus Ungarn adoptieren. Unter den Angeboten befinden sich Magyar Vizsla, Kuvasz, Komondor und andere typisch ungarische Hunderassen. Diese stammen entweder von erfahrenen Züchtern aus Deutschland oder sind in Ungarn geboren worden.
Möchtest Du mehr über die treuen Vierbeiner erfahren, findest Du wissenswerte Informationen in den Inseraten.
Dazu gehören:
Bei Hunden aus Ungarn, die vom Tierschutz gerettet wurden oder aus dortigen Tierheimen kommen, ist zudem der Aufenthaltsort angegeben. In den Anzeigen kannst Du somit erfahren, ob sich die Fellnase bereits in einer Pflegestelle in Deutschland befindet oder noch im Ausland ist. Wenn Du Dich für einen Hund aus Ungarn interessierst, solltest Du außerdem auf Angaben zu folgenden Punkten achten:
- kastriert
- gechipt
- geimpft
- Anlagehund ja oder nein
Diese weisen schon einmal darauf hin, dass das Tier von einem seriösen Vermittler stammt, der Wert auf Gesundheitschecks und Transparenz legt.
Was ist wichtig, wenn Du einen Hund aus Ungarn kaufen möchtest?
Auch wenn die Fellnase aus einer Tötungsstation oder unschönen Lebensverhältnissen gerettet wurde, wird für die Adoption ein gewisser Betrag (Schutzgebühr) gefordert. Dieser dient zum einen dazu, die Unkosten der Rettung und Vermittlung zu finanzieren. Zum anderen zeigt die Bereitschaft zur Bezahlung, dass Du es wirklich ernst meinst, dem Hund aus Ungarn ein liebevolles Zuhause zu bieten. Im Gegensatz zu einem reinrassigen 800 bis 1000 Euro teuren Magyar Vizsla, Kuvasz oder Dogo Canario sind die Preise mit um die 300 Euro recht gering.
Weiterhin musst Du mit eventuellen Tierarztkosten rechnen, weil Hunde aus Ungarn manchmal mit Krankheiten wie Babesiose, Anaplasmose oder Ehrlichiose vermittelt werden. Diese sind typisch für das Land und vor allem für Straßenhunde und verwahrloste Tiere. Zwar werden sie bei einer seriösen Vermittlung daraufhin untersucht und bei einer Erkrankung auch behandelt. Allerdings dauern manche Krankheiten etwas länger, bis sie auskuriert sind.
Stelle Dir außerdem vor der Adoption grundsätzliche Fragen zur Hundehaltung:
- Habe ich genug Zeit, mich um den Hund zu kümmern und seinen Bedürfnissen wie Spielen, Erziehung und Gassigehen gerecht zu werden?
- Kann ich mir die Kosten für Futter, Spielsachen, Tierarzt, Versicherung, etc. leisten?
- Erlaubt mein Vermieter Haustiere?
- U.a.m.