Der Germanische Bärenhund ist eine relativ junge Rasse, die aus Kreuzungen von Bernhardinern mit verschiedenen Hirtenhundrassen entstand. Ziel war angeblich die Rückzüchtung einer alten germanischen Hunderasse. Der Germanische Bärenhund gilt als freundlich und kinderlieb. Er soll sich leicht erziehen lassen - wichtig sind natürlich wie bei allen Hunden Geduld und liebevolle Konsequenz. Obwohl er grundsätzlich gutmütig ist, würde er seine Familie bei Gefahr um jeden Preis beschützen und bewachen. Diese Eigenschaften prädestinieren ihn als vielseitigen Wach- und Familienhund. Zudem soll er sich gut erziehen lassen. Aufgrund seiner Größe sollte er bestenfalls in einem Haus mit Garten gehalten werden.
FCI-Gruppe:
Nicht anerkannt
Größe:
70 bis 90 Zentimeter (Rüden); 65 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
rot, blond
Haltungsempfehlung:
Der Germanische Bärenhund ist ein großer Vierbeiner, der einen entsprechenden Lebensraum braucht. Die meisten Wohnungen dürften ihm auch bei ausreichender Bewegung zu klein sein. Er ist ein seltener, aber sehr angenehmer Familien-Wachhund. Der Germanische Bärenhund schätzt körperliche Betätigung und eignet sich auch den Hundesport, ist aber nicht so agil wie manch andere Rasse. Er lässt sich relativ einfach erziehen und ist theoretisch auch für Ersthundehalter geeignet, die sich einen Hund seiner Größe zutrauen und sich vor der Anschaffung über die Germanische Bärhunde Welpen und die ausgewachsenen Fellnasen ausreichend informieren.
Aktuelle Rubrik: Germanischer Bärenhund (Rassehunde)
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