Dogo Argentino
Herkunftsland: Argentinien
Der Dogo Argentino stammt ursprünglich von Doggen ab, die durch die Spanier nach Südamerika gelangten. Durch die Einkreuzung verschiedener Rassen, entstand schließlich der Dogo Argentino, der in erster Linie für die Jagd gedacht war. Durch das weiße Fell konnte der Jäger seinen Hund auch in unzugänglichem Gelände sehen. Der Dogo Argentino ist dank seiner Vorfahren, wie beispielsweise der Deutsche Dogge oder dem Pointer, ein robuster und mutiger Hund. Er hat ein großes Selbstbewusstsein und lässt sich nicht einschüchtern, wenn er seine Familie verteidigen soll. Da er neben einer starken Persönlichkeit auch über ein hohes Maß an Selbstständigkeit verfügt, sollte er nur in versierte Hände kommen. Seine Erziehung erfordert Geduld und liebevolle Konsequenz. Der Dogo Argentino sollte seine Grenzen genau kennen. Wenn er von Menschen mit Erfahrung im Umgang mit Hunden erzogen und entsprechend ausgelastet wird, eignet er sich auch für Familien. Die Vierbeiner sind jedoch mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen oft unverträglich. Eine gute Sozialisierung im Welpenalter und eine entsprechende Erziehung, können dem allerdings entgegenwirken. Dennoch wird der Dogo Argentino nur in seltenen Fällen ein Hund, der sich ausgelassen über fremde Zwei- oder Vierbeiner freut. Es ist möglich den Dogo Argentino in der Wohnung zu halten, wenn für genügend Bewegung und Beschäftigung gesorgt wird.
FCI-Gruppe 2:
Pinscher und Schauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion 2:
Molossoide / 2.2 Doggenartige Hunde
Größe:
62 bis 68 Zentimeter (Rüden)
60 bis 65 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
reinweiß, ein dunkler Fleck am Kopf ist erlaubt
Haltungsempfehlung:
Der Dogo Argentino ist ein Hund mit starker Persönlichkeit, der bestenfalls in versierte Hände kommen sollte. Seine Erziehung ist nicht einfach und erfordert viel Geduld, sowie liebevolle Konsequenz. Da der Vierbeiner sehr selbstständig ist, stellt er die Führungsqualitäten seines Menschen ab und zu auch mal in Frage. Er muss seine Grenzen kennen, diese sollten ihm jedoch ohne Härte oder übertriebene Strenge aufgezeigt werden. Da der Dogo Argentino ursprünglich vor allem als Wachhund diente, misstraut er naturgemäß fremden Menschen und Hunden. Eine gute Sozialisierung im Welpenalter ist eine wichtige Voraussetzung für das spätere Zusammenleben von Mensch und Tier. Zudem hat der Dogo Argentino einen hohen Bewegungsdrang und muss sich regelmäßig austoben können. Deshalb eignet er sich besonders für aktive Menschen, die ausgiebige Spaziergänge mit ihrem Vierbeiner unternehmen möchten.
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Bitte beachte:
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