Basset Hound
Herkunftsland: Großbritannien
Der Basset Hound stammt ursprünglich von den alten Jagdhundrassen Frankreichs ab. Wann er erstmals gezielt gezüchtet wurde, ist umstritten. Feststeht, dass der Basset Hound gegen Ende des 19. Jahrhunderts besonders in England immer beliebter wurde. Er wurde vor allem für die Meutejagd genutzt und war, auch wenn er kein besonders schneller Laufhund ist, durch seinen robusten Körperbau und seinen ausgezeichneten Geruchssinn perfekt für die Jagd geeignet. Da er auch heute noch einen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzt, sollte er bestimmt, aber liebevoll und mit Geduld, erzogen werden. Darüber hinaus gilt der Basset Hound aber als gelassen, freundlich und kinderlieb. Deshalb eignet er sich bei richtiger Sozialisierung und Erziehung gut als Familienhund.
FCI-GruppeGruppe 6:
Laufhunde,Schweißhunde und verwandte Rassen
Sektion1:
Laufhunde / 1.3 Kleine Laufhunde
Größe:
33 bis 38 Zentimeter
Farben:
schwarz/weiß/braun (dreifarbig) oder lemon/weiß (zweifarbig), andere Farben möglich
Haltungsempfehlung:
Er eignet sich als Basset Hound Welpe und als ausgewachsene Fellnase gut für Familien. Er kann in einer ausreichend großen Wohnung oder bestenfalls in einem Haus mit Garten gehalten werden. Auslauf in der Nähe (Park, Wald oder Felder) ist allerdings immer wichtig. Bei Spaziergängen sollten Halter besonders wachsam sein, da der Jagdtrieb beim Basset Hound stark ausgeprägt sein kann. Die intelligenten und manchmal sturen Hunde eignen sich weniger für Ersthunde-Halter. Erfahrene Hundehalter, die auf eine liebevolle und kontinuierliche Erziehung setzen, können jedoch einen treuen Begleiter im Basset Hound finden.
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