Basenji
Herkunftsland: Zentrales Afrika
Der stille Basenji ist dafür bekannt, dass er nicht bellt. Die Laute, mit denen er sich bemerkbar macht, sollen eher an ein Jodeln erinnern. In Zentral Afrika, dem Ursprungsland des Basenji, wird er heute noch zur Jagd genutzt. Nach Europa kam der kluge Vierbeiner zum ersten Mal im 19. Jahrhundert. Charakteristisch für das Wesen des kleinen Jagdhundes ist vor allem seine Unabhängigkeit. Da er sehr selbstständig ist, möchte sich der Basenji dem Menschen nicht so gerne unterordnen. Eine liebevolle und kontinuierliche Erziehung sowie Sozialisierung ist deshalb Pflicht für ein glückliches Zusammenleben. Viel Bewegung und etwas Vorsicht beim Spaziergang (damit der Jagdtrieb nicht durchbricht und der Basenji im Unterholz verschwindet) sind ebenfalls wichtig.
FCI-Gruppe 5:
Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 6:
Urtyp
Größe:
circa 43 Zentimeter (Rüden); circa 40 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
rot, schwarz, weiße Abzeichen, gestromt ohne oder mit Loh
Haltungsempfehlung:
Da er sich nur ungern unterordnet, muss der Basenji gut erzogen werden. Härte ist bei der Erziehung fehl am Platz, stattdessen sollte man liebevoll und geduldig mit dem sensiblen Vierbeiner sein. Da er sehr clever ist und außerdem einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, muss er auf jeden Fall ausgelastet und gefordert werden. Seinen starken Bewegungsdrang lebt der Basenji bestenfalls in einem Haus mit Garten aus. Er kann auch in einer ausreichend großen Wohnung gehalten werden, sofern es genügend Auslaufmöglichkeiten in der Umgebung gibt.
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