American Cocker Spaniel
Der Amerikanische Cocker Spaniel wurde aus dem englischen Cocker Spaniel - wahrscheinlich hauptsächlich zu Ausstellungszwecken - herausgezüchtet. Wann genau mit der Zucht begonnen wurde, ist nicht eindeutig belegt, doch bereits 1930 wurde der American Cocker Spaniel als eigenständige Rasse anerkannt. Die größten Unterschiede zwischen dem englischen und dem amerikanischen Stöberhund sind das lange und vollere Fell sowie der rundere Schädel. Aufgrund seiner Haarpracht eignet sich der American Cocker Spaniel kaum mehr für seinen ursprünglichen Zweck - die Jagd. Stattdessen wird er häufig nur als Show- bzw. Begleit- und Familienhund gehalten. Um den American Cocker Spaniel richtig auszulasten, ist jedoch viel Bewegung wichtig - schließlich hat er den Jagdtrieb zum Teil noch im Blut. Deshalb sollte auch viel Wert auf eine gute Sozialisierung und liebevolle Erziehung schon im Welpenalter gelegt werden. Bei richtiger Haltung wird das Wesen des Amerikanischen Cocker Spaniels als fröhlich, lebhaft und ausgeglichen beschrieben.
FCI-Gruppe 8:
Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
Sektion 2:
Stöberhunde
Größe:
ca. 38 Zentimeter (Rüden); ca. 35 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
Einfarbig (bspw. schwarz, creme, rot, braun) oder mehrfarbig (zwei oder mehr klar getrennte Farben - eine davon weiß). Teilweise mit Loh-Abzeichen.
Finde hier auch American Cocker Spaniel Welpen.
Haltungsempfehlung:
Der American Cocker Spaniel kann in der Wohnung gehalten werden, braucht jedoch aufgrund seines Jagdtriebs viel Auslauf. Bei genügend körperlicher Auslastung und einer liebevollen, einfühlsamen Erziehung zeichnet sich der Amerikanische Cocker Spaniel durch sein fröhliches und sanftes Wesen aus. Mit Kindern und Artgenossen gilt er in der Regel als verträglich.