Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute gilt als offizieller "State Dog" (dt. "Staatshund") des US-Bundesstaats Alaska und soll dort bereits seit über 2000 Jahren als Schlittenhund eingesetzt worden sein. Aufgrund seiner körperlichen Eigenschaften ist der Alaskan Malamute perfekt für diese Aufgabe ausgestattet: Warmgehalten vom dichten Haarkleid, kräftig und muskulös gebaut und unglaublich ausdauernd auf langen Strecken, bringen diese Hunde ihre Schlittenführer durch jede noch so lange Eislandschaft. Sofern die intelligenten Schlittenhunde körperlich und geistig gut ausgelastet werden, gelten sie als freundlich, gelassen und neugierig.
FCI-Gruppe 5:
Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1:
Nordische Schlittenhunde
Größe:
circa 63,5 Zentimeter (Rüden); circa 58,5 Zentimeter (Hündinnen)
Farben:
Alle Abstufungen von hellgrau bis schwarz mit Zwischenschattierungen und Färbungen der Unterwolle. Einzige Einheitsfarbe: weiß
Haltungsempfehlung:
Der Alaskan Malamute hat einen hohen Bewegungsdrang - schließlich wurde er für die Arbeit in Alaska gezüchtet gezüchtet, wo er täglich viele Kilometer bei Minusgraden zurücklegen musste. Diese Hunderasse braucht deshalb viel Auslauf und Beschäftigung. Am besten für die Haltung eignet sich daher ein Haus mit Garten in einer ländlichen Gegend. Eine Wohnung sollte hingegen nicht zu klein sein und genügend Grünflächen in der Umgebung bieten, die auch ausgiebig genutzt werden müssen. Darüber hinaus gilt der Alaskan Malamute als intelligent und will auch geistig gefördert werden. Die nordischen Schlittenhunde eignen sich also vor allem für erfahrene Hundehalter, die viel Zeit und Lust mitbringen, mit dem Alaskan Malamute Welpen oder der ausgewachsenen Fellnase zu arbeiten.
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